Das Treffen mit dem neuen Xerox CEO Steve Bandrowczak

Der neue Xerox-Chef hatte im Laufe seiner Karriere leitende Positionen bei einer Reihe globaler Unternehmen der Milliarden-Dollar-Klasse inne, darunter Avaya, Nortel, Lenovo, DHL und Avnet. Er war auch Vorsitzender von CareAR, dem im September gegründeten Softwareunternehmen, das das Content-Management-System von DocuShare, die Cross-Media-Plattform von XMPie und die künstliche KI-Engine PARC Alto von Xerox kombiniert. Unter anderem war er auch im Vorstand von Fuji Xerox, so dass er aus erster Hand Einblicke in die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen geben kann.

Zusammenarbeit zwischen Xerox und Fuji gesichert

Beim Antrittsbesuch in Deutschland  beeindruckte der Top-Manager mit klarer Vision und klaren Ansagen. Im Rahmen eines Round Table mit Xerox Partnern in Neuss hatte er auch auf unsere Fragen beim persönlichen Gespräch überzeugende Antworten: „Steve versicherte uns, dass die Zusammenarbeit zwischen Xerox und Fuji definitiv weiter geht,“ berichtet Gerold Harant, der beim Treffen in Neuss dabei war. „Beide Unternehmen sind über Jahre verflochten und gegenseitig unverzichtbar. Die Kooperation zwischen Xerox und Fuji wird weiter in eine erfolgreiche Zukunft gehen, zumal auch seitens der beiden Weltmarken der klare Wunsch da ist, weiterhin zusammenzuarbeiten.“

Die Zukunft von Xerox sieht Steve Bandrowczak auch unter schwierigen globalen Bedingungen durchaus positiv: Das Unternehmen habe trotz der Befürchtungen eines wirtschaftlichen Abschwungs noch keine Verlangsamung der Kundenausgaben festgestellt. IT-Services- und Digital-Services-Unternehmen seien in der Lage, von wachsenden Investitionen in digitale Transformationsprojekte und hybride Arbeitsplatzlösungen zu profitieren.

Papier hat weiterhin Zukunft

Auf die Frage, wie lange  wir wohl noch mit Papier arbeiten und auf Papier drucken werden, antwortete Steve Bandrowczak ebenso spontan wie entschieden: „Forever!“ Die Zukunft werde sicherlich noch viele Veränderungen und Herausforderungen bringen, aber ein komplett papierloses Arbeiten sei in absehbarer Zeit nicht vorstellbar.

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